Urlaub an der Ostsee

Reiseguide Ostsee

Wer an die Ostsee denkt, assoziiert damit wahrscheinlich zunächst Sommerurlaub, Wasser und Strand. Doch es gibt viel mehr zu erleben an diesem beliebten Binnenmeer! Gewiss ist es schwierig, alles in Erfahrung zu bringen, ohne eine zeitintensive Reise entlang der Ostseeküste machen zu müssen, deshalb bieten wir Ihnen einen ausführlichen Überblick.

Ganz gleich ob begeisterter Ostseeurlauber, auf der Suche nach einem schönen Reiseziel oder schlichtweg jemand, der sich über die Ostsee informieren möchte - hier wird jeder fündig!

Neben eingehenden Beschreibungen der schönsten norddeutschen, an der Ostsee gelegenen Städte Kiel, Lübeck und Rostock erfahren Sie hier auch das Wichtigste zu den größten deutschen Inseln Rügen und Usedom. Zwar ist der deutsche Meeresteil in den vergangenen Jahren bei Touristen immer beliebter geworden, doch nicht nur Deutschland soll beleuchtet werden! Da die Ostsee acht weitere Anrainerstaaten hat, informieren wir auch über deren interessanteste Städte, zum Beisüiel Stockholm (Schweden), Helsinki (Finnland) und Riga (Lettland).

Gehen Sie mit uns auf eine aufregende Reise rund um die Ostsee und entdecken Sie unzählige interessante Reiseziele, die Sie in Zukunft ganz sicher öfter besuchen werden!

 

Geschichte

Frühe Geschichte der Ostsee

Bereits vor 6.000 Jahren siedelten sich erste Menschen an den Ufern der Ostsee an. Aus den Zeiten des Römischen Reiches, also vor 2.000 Jahren, sind erste Handelswege überliefert. Felle, Pelze und der als Schmuckstein begehrte Bernstein fanden ihren Weg gen Süden, während auf den gleichen Routen Wein, Öl und Keramikwaren ihren Weg an die Ostsee fanden. Diese Handelswege, Bernsteinstraßen genannt, führten von der Ostsee bis nach Italien. Im Laufe des 1.Jahrhunderts n. Chr. wurde so die Bernsteinstraße von der Ostsee nach Udine mehr und mehr ausgebaut und an das römische Straßennetz angeschlossen.

Zum Ende der ersten Hälfte des 2. Jahrhunderts stand Europa unter dem Einfluss der Wikinger, die erst in kriegerischer Absicht die Küstenregion überfielen und plünderten, später jedoch diese besiedelten und dort regen Handel betrieben. Zum Ende des 11.Jahrhunderts begannen die Wikinger sesshaft zu werden, was auch das Ende ihrer Vorherrschaft an der Ostsee einläutete. Mit dem beginnenden 12.Jahrhundert wurde in der Ostseeregion eine neue Zeit eingeleitet, es begann …

Die Hansezeit

Die Hanse war ursprünglich ein Zusammenschluss der Händler an Nord- und Ostsee. Als mitentscheidend für die Entwicklung der Hanse wird die Gründung der Stadt Lübeck im Jahre 1143 angesehen, da nun ein geregelter Ostseezugang den Handel Westeuropas mit den rohstoffreichen Regionen Russlands ermöglichte. Zwischen Mitte des 13. Jahrhunderts und 1400 hatte die Städtehanse, also der Bund der Hansestädte, ihre Blütezeit. Nach der Befriedung der Handelswege stand nunmehr die wirtschaftliche, kulturelle und politische Entwicklung der Hanse im Fokus. Die wichtigsten Hansestädte im Gebiet der Ostsee waren Lübeck, Wismar, Rostock, Danzig, Stettin, Königsberg und Riga. Der enge Zusammenschluss der Hansestädte und die damit verbundene Vormachtstellung regte aber auch den Widerstand anderer Ostseeanrainer. So kam es zwischen 1361 und 1370 zu zwei kriegerischen Auseinandersetzungen mit Dänemark, die im Frieden von Stralsund endeten. Selbst die Wahl des dänischen Königs war nunmehr von der Zustimmung der Hanse abhängig. Auch bei der Verfolgung des Vitalienbundes, einer Vereinigung der Piraten um Klaus Störtebeker und Gödeke Michels, die Angst und Schrecken an der Nord- und Ostsee verbreiteten, bewährte sich der Bund der Hanse.

Mit der Entdeckung von Amerika und der zunehmenden Bedeutung des Handels mit der Neuen Welt begann der Niedergang der Hanse. Die Ostseeregion verlor ihre vorrangige Bedeutung als Handelsplatz und die Hanse wurde letztlich 1669 auf dem Hansetag in Lübeck aufgelöst.

Die Ostsee ab Mitte des 20. Jahrhunderts

Schweden versuchte im Rahmen des Dreißigjährigen Krieges, seine Großmachtpläne zu verwirklichen. Hierbei kam der Ostsee eine besonders tragende Rolle zu. Auch für Russland hatte die Ostsee große strategische Bedeutung. Es gelang Russland in den Nordischen Kriegen, die zwischen 1570 und 1700 geführt wurden, einen Anschluss des Russischen Reiches an die Ostsee herzustellen. Zar Peter ließ im Mündungsgebiet der Newa Russlands “Tor zur Welt” erbauen – St. Petersburg.

Im Ersten Weltkrieg fanden große Seeschlachten im Ostseegebiet statt. Der Sturz der Berliner Monarchie und die Entstehung der Weimarer Republik wurden letztlich vom Matrosenaufstand in Kiel eingeleitet.

Dies alles verblasst jedoch vor den Dramen, die sich im Verlauf des Zweiten Weltkrieges an und auf der Ostsee ereigneten. Eingeleitet wurde der Zweite Weltkrieg mit dem Angriff auf die Westerplatte vor Danzig. Es folgten Jahre des Seekrieges über und unter der Wasseroberfläche, in dessen Rahmen letztlich fast das gesamte Gebiet der Ostsee vermint war. Zum Ende des Krieges erreichten diese Dramen ihren traurigen Höhepunkt. Vor der herannahenden Roten Armee flohen Millionen Menschen über die zugefrorene Ostsee in den Westen. Auf den weiten offenen Eisflächen waren diese Flüchtlinge ein leichtes Ziel russischer Tiefflieger. Besonders denkwürdig in diesem Zusammenhang ist jedoch der 30. Januar 1945, als die mit zivilen Flüchtlingen vollbesetzte “Wilhelm Gustloff” in Folge eines U-Boot-Treffers sank und 9.000 Menschen in den Tod riss.

Die Ostsee vom Kalten Krieg bis heute

Nach 1945 wurde es ruhiger im Ostseeraum. Die Welt war in Ost und West geteilt und der Eiserne Vorhang verlief mitten durch die Ostsee. Über 5.000 Menschen versuchten dennoch, über die Ostsee in den Westen zu flüchten. Die meisten Versuche scheiterten, etliche davon endeten tödlich.

Auch das Ende des Kalten Krieges wurde von der Ostsee maßgeblich mitbestimmt. Der Streik der polnischen Werftarbeiter in Danzig war ein erstes Zeichen für das nahende Ende des Sozialismus osteuropäischer Prägung. Mit den zum Ende der Achtziger Jahre eingeleiteten sozialistischen Reformen und dem Fall des Eisernen Vorhangs 1989 rückte das Ostseegebiet von Westeuropa aus gesehen wieder in den Blickpunkt. Der Ostseeraum bietet wirtschaftlich gesehen ideale Standortfaktoren. Gerade auch die Nähe zum alten und neuen Handelspartner Russland wirkt sich positiv auf den Standort Ostsee aus. Die wechselvolle, spannende Geschichte der Ostsee kann also weiter geschrieben werden, es steht dem nichts im Wege.

 

Kultur

Sommer, Sonne, Strand und Meer. So stellt man sich einen tollen Urlaub vor, der zum Genießen und Erholen anregt. Und genau das können Sie jetzt an der Ostsee wiederfinden. Nicht nur Erholung pur, wie zum Beispiel in einem der vielen gemütlichen Strandkörbe am Meer, sondern auch interessante Sehenswürdigkeiten, die zu vielseitigen Ausflügen einladen. Gute Laune ist dabei garantiert und von Langeweile kann keine Rede sein.

Wenn Kultur nicht trocken, sondern nass ist

Aber wer glaubt, dass es an der Ostsee nur um Fische und etwas Sandstrand geht, der liegt dabei falsch. Auch die Ostsee hat an kulturellen Highlights einiges zu bieten. Egal, ob man sich für Museen interessiert oder lieber auf einer Ausstellung seinen Horizont erweitert - hier ist alles möglich. Natürlich dreht sich an der Ostsee sehr viel um das Geschehen unter und über Wasser. Warum also nicht einmal ein Museum über Unterwasserarchäologie in Sassnitz besuchen oder das Schifffahrtsmuseum in Flensburg? Und wenn man schon gerade in Flensburg weilt, kann man auch noch einen kleinen Ausflug in das Rum-Museum machen.

Nicht nur in Flensburg gibt es tolle Sehenswürdigkeiten. Auch Stralsund kann mit einem Meeresmuseum glänzen, seines Zeichens das größte Naturkundemuseum in Norddeutschland. Und für wen es dann noch ein bisschen Volkskunde und Kunst sein darf, der kann sich im Kulturhistorischen Museum mit Speicher und Marinemuseum vergnügen und sich seine Freizeit ganz frei nach Belieben gestalten.

Trocken, aber nicht uninteressant

Aber natürlich gibt es an der Ostsee auch Sehenswürdigkeiten, die sich nicht nur ums Wasser drehen. In Ribnitz-Damgarten zum Beispiel befindet sich das Bernsteinmuseum, welches sich großer Beliebtheit erfreut. Und gar nicht mal weit entfernt kann man im Sommer seine Zeit in einem sehenswerten Freilichtmuseum verbringen. Egal was Sie gerade machen möchten: Kulturell hat die Ostsee einiges zu bieten, und Sie werden immer wider neue, spannende Freizeitaktivitäten entdecken.

 

Natur an der Ostsee

Die Ostsee, größtes Brackwassermeer der Erde, hat eine Ausdehnung von ca. 390.000 km², das Kattegatt nicht mit einbezogen. Seit ihrer Entstehung zum Ende der letzten Eiszeit und mit dem Abschmelzen der letzten Gletscher hat sich die Natur an der Ostsee, an ihren Küsten sowie in ihrem Küstenhinterland, ständig verändert. Durch das Anheben des skandinavischen Festlandes und das Absenken des südlichen Ostseefestlands wurde dieses durch die Wassermassen überflutet. Mit der Zeit entstanden dadurch die heute bekannten Küstenformen der Fördenküste (Kieler Förde), der Buchtenküste (Lübecker Bucht) sowie der Boddenküste (Fischland-Darß-Zingst) und den Haffen (Stettiner Haff).

Die Ostsee ist vom klimabeeinflussenden Golfstrom abgeschnitten und kann – auch bedingt durch ihren niedrigen Verdunstungsgrad – in harten Wintern – teilweise, manchmal sogar vollständig, zufrieren. Mit der sich verändernden Küstenlandschaft der Ostsee verändert sich auch die Natur in den anliegenden Küstenstreifen. Im Bereich der Boddenküste befinden sich große Schilfstreifen und ausgedehnte Weidelandschaften, an den Schärenküsten Nadelholzgewächse, die sich an die Klippen festkrallen, und an den Buchtenküsten wechseln sich grüne Wiesen, Laub- und Nadelholzwälder ab. Die Pflanzen- und Tierwelt an den Ostseeküsten, aber auch in der Ostsee, ist vielfältig und artenreich. So findet man tatsächlich unzählige Pflanzenarten, die unter Wasser leben, wie zum Beispiel die Grasnelke, das Seegras und den Meerkohl. Die Vogelwelt mit der bekannten Stockente und vielen unterschiedlichen Möwenarten begeistert, aber auch die Tierwelt unter Wasser bietet mit den zahlreichen Lebewesen einen phantastischen Anblick.

Ein ganz berühmtes Ergebnis der Natur an der Ostsee ist der Bernstein. Obwohl dieser aus keinem Mineral besteht, zählt er doch zu den Schmucksteinen. Zu den bedeutenden Bernsteinen gehört der Baltische Bernstein, der vor ca. 40-50 Millionen Jahren entstanden ist. Das ausgetretene und erhärtete Baumharz versank in dieser Zeit mit den Kieferwäldern in den Sümpfen und wird heute durch die Wellen vom Meeresboden an die Küsten gespült. In den Ostseestaaten Polen, Lettland, Litauen und Estland, kann man wunderschöne Exemplare bewundern, die die Natur an der Ostsee geschaffen hat.

 

Sehenswürdigkeiten

Die Ostsee oder auch Baltisches Meer genannt, ist ein Binnenmeer mit den Anrainerstaaten Russland, Estland, Lettland, Litauen, Polen, Deutschland, Dänemark, Schweden und Finnland. Einige der größten Inseln in der Ostsee sind Fyr, Rügen, Bornholm, Usedom, Hiddensee, Öland, Aland, Gotland, Ösel und Dagö. Man findet hier Robben und mit ein wenig Glück kann man Schweinswale beobachten.

Sehenswürdigkeiten der verschiedenen Anrainerstaaten

Die Ostseeküste Schwedens hat viele natürliche Seehäfen. Göteborg, Malmö und Trelleborg sind Häfen mit zahlreichen Fährverbindungen. In Malmö kann man den Turning Tower bewundern, die Schlossmühle und die vielen historischen Fachwerkbauten. In Trelleborg lockt der Wasserturm und der alte Marktplatz.

Auf den finnischen Ostseeinseln von Helsinki befindet sich die Festung Suomenlinna, die zum Weltkulturerbe gehört.

Der deutsche Abschnitt der Ostsee ist geprägt durch die Eckernförder Bucht mit ihren schneeweißen Sandstränden und die Kieler Bucht mit dem besten Segelrevier, wo jährlich die Kieler Woche stattfindet. Die Lübecker Bucht wird die Riviera Deutschlands genannt es gibt Meerwasser- und Hallenbäder und sämtliche anderen Wassersportmöglichkeiten. Ende Juli finden hier immer große Siegelregatten statt. Bad Segeberg mit dem Karl Maifestspielen ist nicht weit und in Süßen wartet eine Wasserskianlage auf Besucher. Die Vorpommersche Boddenkette wurde zum Nationalpark erklärt der mit einer einzigartigen Landschaft und Vogelwelt aufwartet. Die verschiedenen Seebäder sind von Juli bis August schwerpunktmäßig überlaufen. In neuerer Zeit nehmen Wellness-Urlaube und Tourismus zu.

Da es an der Ostsee einiges zu sehen gibt, ist es von Vorteil, sich vor dem Urlaub über mögliche Sehenswürdigkeiten und Attraktionen zu erkundigen.

So biete z. B. die Nordküste Estlands am finnischen Meerbusen ein sehenswertes Kliff von knapp 60 m Höhe und beeindruckende weiße Kreidefelsen im Nationalpark Jasmund.

Polen bietet mit seiner Ausgleichsküste von Stettin bis Danzig fast gerade Küstenformen, die hinter Danzig in eine Haff- oder Nehrungsküste übergehen.

 

Tourismus an der Ostsee

Der Ostseeraum war traditionell von intensiver Seefahrt, Fischfang und maritimen Handelsbeziehungen geprägt. Kein Wunder, dass mit Aufkommen des Tourismus Ende des 19. Jahrhunderts besonders die deutsche Ostseeküste im Einzugsbereich der Reichshauptstadt Berlin einen grandiosen Aufschwung erlebte. Noch heute wird die damals entstandene Seebäderarchitektur kultiviert und mit großen Investitionssummen zu erhalten versucht. Daneben gab es immer auch für einfachere Bedürfnisse private Pensionen und für Familien Ferienhäuser zur Vermietung. Campingplätze sind in großer Zahl und für jeden Geschmack vorhanden.

Die einmalige Vielfalt an Städten, Fischerorten, reinen Urlaubsgebieten und Naturlandschaften rund um die Ostsee hat für jeden Urlaubsgeschmack etwas zu bieten. Dass man auf relativ geringer Entfernung auch mal von einem Urlaubsgebiet ins andere fahren kann oder eine der Großstädte ins Besuchsprogramm mit einfließen lassen kann, ist als das große Plus der deutschen Ostseeküste anzusehen. An der gesamten Ostseeküste mit ihren berühmten Inseln Rügen und Hiddensee kann man einerseits lange Sandstrände genießen, auf der anderen Seite gibt es direkt anschließend grüne Wälder und Wiesen. Bootsausflüge in die nähere und weitere Entfernung gehören ebenso zum Programm wie FKK oder sportliche Aktivitäten zu Wasser und zu Lande. Tagesfahrten nach Stockholm, Helsinki oder St. Petersburg aber auch ein längerer Aufenthalt in einer Unterkunft in Polen an der Ostsee sind heute möglich und werden gerne gebucht.

Die klimatischen Bedingungen haben früher schon viele Kurgäste und Erholungssuchende an die Ostsee gezogen. Die günstigen Wechselwirkungen von Wind, Luft, Wasser und Sonnenstrahlung aktivieren das Immunsystem und stärken den Kreislauf. Die Region bietet eine hervorragende Fischküche an, die das Ihre dazu beiträgt, den Jodhaushalt in Ordnung zu bringen und die Zufuhr der wertvollen Omega-3-Fettsäuren zu sichern, die auch Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbeugen können.

Die schwedische Ostseeküste

Die schwedische Seite an der Ostsee hat vor allem lange, einsame Sandstrände und dahinter abwechslungsreiche Landschaften mit Wäldern und Seen zu bieten, die zu Spaziergängen und Wanderungen einladen. Der große Vorteil Schwedens ist seine schwache Besiedlung, die für viel Platz in der fast menschenleeren Landschaft sorgt. An den langen Sandstränden an der Ostsee können Sie völlig allein einen riesigen Strandabschnitt belegen – sofern Sie das wollen. Die beliebtesten Regionen an der schwedischen Ostsee sind die Insel Gotland und Öland. Besonders die Insel Öland ist sehr sonnenverwöhnt. Urlaub auf Öland bedeutet Sonne, Strand und Ostsee.

Sollte Ihnen der Sinn danach stehen, dann bieten sich die vielen Klein- und Hafenstädtchen an der Küste für einen Bildungsurlaub an. Auch ein Ausflug nach Stockholm ist mit zirka 450 km Anfahrt von Südschweden als dem Zentrum des Ostseetourismus aus im Bereich des Möglichen. Dort kann man in das quirlige Leben einer nordischen Metropole eintauchen.

Die perfekte Urlaubsregion!

Die Regionen, Städte, Dörfer und Inseln der Ostsee bieten für jeden Gast einen abwechslungsreichen und attraktiven Ostsee Urlaub. Umfangreiche Aktivitäten an den langen Stränden des Festlandes, Entspannung und Erholung auf einer der vielen Inseln, Wander- und Besichtigungstouren durch die naturbelassene Umgebung, Ruhe und Wellness in einem der bekannten Ostseebäder bieten sowohl für Familien als auch für den Einzel- oder Gruppenreisenden ein unvergessliches Urlaubserlebnis.

So bieten zum Beispiel die Deutschen Ostseeinseln von Fehmarn bis Rügen ausgezeichnete Kulturveranstaltungen und vielfältige kulinarische Möglichkeiten. Lange Sandstrände und naturbelassene Küstenabschnitte laden ein zum Entspannen uns Sonnenbaden. Vom Festland aus werden viele interessante Ausflüge zu den Inseln angeboten und durchgeführt.

Wunderbar gestaltete Strandpromenaden laden die Gäste zum Bummeln und Verweilen ein. In nahezu jedem Ort findet der Gast einen malerischen Marktplatz und einen Hafenbereich mit wunderbarer maritimer Ausstrahlung. Häufig verwöhnt wird der Gast bei Fischbrötchen und Krabbensuppe mit einem herrlichen Blick auf die vor Anker liegenden Boote und Yachten. Unter zahlreichen Wasser- und Strandsportarten können die sportlichen Gäste auswählen. In vielen Urlaubsorten wird Segeln, Bungee-Trampolin, Beach – Volleyball, Surfen und Kitesurfen angeboten. Wer es etwas ruhiger möchte, kann sich einer gut organisierten Rad- oder Wandertour anschließen.

Fazit: Urlaub an der Ostsee bietet Wellness, Erholung und Entspannung für jeden!

 

Mit dem Auto an die Ostsee

Den Urlaub im eigenen Land zu genießen ist ein Traum vieler Reisender. Das eigene Land noch besser kennenzulernen, regionale Unterschiede herauszufinden und kleine Abenteuer zu erleben. Besonders beliebt sind unter Urlaubern die Ostsee-Autoreisen. Besonders junge Familien schätzen die Vorteile einer Autoreise zur Ostsee.

Die Vorteile liegen auf der Hand: Das Urlaubsziel verspricht viel Abwechslung, kilometerlange Strände und eine überschaubare Anfahrtszeit. Den Kindern kann unterwegs eine Pause ermöglicht werden und Zwischenstopps an besonders interessanten und auf der Strecke liegenden Sehenswürdigkeiten sind problemlos einzuplanen. Der Trend zu Ostsee Autoreisen hält seit vielen Jahrzehnten in der Bundesrepublik an. Aber auch aus den Nachbarländern Holland, Polen, Dänemark und Österreich kann man immer mehr begeisterte Anhänger von Ostsee Autoreisen verzeichnen. Dabei ist der Trend ungebrochen. Die Ostsee lockt mit verführerischen Küstenabschnitten und atemberaubend schönen Inseln. Besonders die Inseln Rügen, Usedom und die Halbinsel Fischland Darß sind die bevorzugten Ziele vieler Ostsee Urlauber. Auf dem Weg an die Ostsee reist man durch die landschaftlich schöne Mecklenburger Seenplatte.

Die Urlauber, die hier ihren ersten Aufenthalt während der Ostsee Autoreisen einplanen, werden mit Natur pur belohnt. Die Weiterfahrt an die Ostsee gestaltet sich aufgrund des gut ausgebauten Autobahnnetzes schnell und unkompliziert. Einmal angekommen, hat man die freie Wahl. Campingplätze, Hotels und Ferienwohnungen gibt es entlang der Ostseeküste reichlich. Die besagten Inseln sind schnell zu erreichen und verfügen über eine sehr gute Infrastruktur. Ostsee Autoreisen haben den Vorteil der Flexibilität. Ist das Wetter einmal nicht ganz so sonnig, fährt man zu Ausflugszielen in die nähere Umgebung. Die Hansestädte Rostock, Stralsund und Greifswald bieten viele Freizeitmöglichkeiten und Sehenswürdigkeiten. Kinder freuen sich über den Hanse Dom in Stralsund oder die Boddentherme in Ribnitz-Damgarten. Wofür Sie sich auch entscheiden, Ostsee Autoreisen ermöglichen eine ideale Mischung aus Strandurlaub und Erkundungstouren.

 

Die Ostsee mit dem Fahrrad erkunden

Die deutsche Ostseeküste und die vor ihr liegenden Inseln zählen zu den schönsten Ferienregionen überhaupt. Endlose Traumstrände, Dünenlandschaften, Wiesen und Wälder bieten bei einer Reise viel Abwechslung. Am schönsten ist es, die Ostseeregion mit dem Fahrrad kennenzulernen: Wer sich eine Radreise an die Ostsee gönnt, darf sich auf unvergessliche Eindrücke freuen.

Radfahren an der Ostseeküste – ein spannendes Erlebnis

Es gibt viele Möglichkeiten, die Ostseeküste mit dem Fahrrad zu erkunden. Eine sehr beliebte Region ist beispielsweise die Schlei. Diese Gegend erstreckt sich zwischen Schleimünde und Schleswig und bietet perfekte Voraussetzungen für abwechslungsreiche Fahrradtouren. Es gibt auf beiden Seiten der Förde sehr gut erschlossene Fahrradwege, die bestens ausgeschildert sind. So könnte eine Strecke beispielsweise in Schleswig, das für seinen malerischen Dom bekannt ist, beginnen und über die kleinste deutsche Stadt, Arnis, bis hin nach Kappeln führen.

Doch auch Kiel sollte man sich nicht entgehen lassen: Die Landeshauptstadt Schleswig-Holsteins liegt unmittelbar an der Ostsee und ist ein idealer Ausgangspunkt für Radtouren in alle Richtungen. Wer Kiel besucht, kann Sehenswürdigkeiten wie beispielsweise das Meeresmuseum, das alte Arbeiterviertel Gaarden oder auch den Hafen kennenlernen. Weiter geht es anschließend in idyllische Nachbarorte wie beispielsweise Laboe, Heikendorf oder auch Schönberg, welches wegen seines herrlichen Strandabschnitts besonders beliebt ist. Hier rastet man an der eindrucksvollen Seebrücke, die einen einzigartigen Blick auf die Ostsee bietet.

Unterwegs mit dem Rad – die deutschen Ostseeinseln entdecken

Wer die Ostseeinseln per Fahrrad erkunden möchte, reist am besten nach Usedom, Rügen oder Hiddensee. Während Usedom und Rügen jeweils durch Dämme mit Zug- und Straßenverbindungen mit dem deutschen Festland verbunden sind, muss man, um nach Hiddensee zu gelangen, die Fähre nehmen. Hier kann das Fahrrad jedoch problemlos mitgenommen werden.

Rügen und Usedom zeichnen sich beide durch eine einzigartige, teilweise unberührt wirkende Landschaft mit vielen Schönheiten aus: Duftende Laubwälder, hohe Dünen, Strandpromenaden und saftige Wiesen laden zu erlebnisreichen Touren ein. Ein idealer Ausgangspunkt auf Rügen ist das Kap Arkona, während Usedom sich durch die sehenswerten Buchten Stettiner Haff, Achterwasser und Greifswalder Bodden auszeichnet.